Nach der Thierbacher Chronik des Lehrers Engelmann von 1955 hat er die Gemeinde durch die Wirren des 30jährigen Krieges begleitet. Besonders schwer waren die Pestjahre 1632-34. 1640 "beim Einfall eines 600 Mann starken Corps schwedischer Reiterei floh er mit vielen seiner Parochianen in den Wald, wo er acht Tage lang bei tiefem Schnee und nebligem Wetter viel Schrecken ausgestanden, bis er endlich mit großer Mühe und des Leibes Beschwerden nach Pausa gelangte, allwo vielfältige Plünderung und Angstmarter". ... "Als die Pausaer ihn krank in das Schulhaus geschafft, auch in seinen großen Schmerzen er eine Trauerbotschaft nach der anderen vernommen, wurde er endlich durch Gottes Schickung zwei Tage vor dem Pausaer Brand aus der Gefahr entrissen und in das neue comium Pausanum gebracht, allda er den 18.Mai selig verschieden und zu seinen vorigen Pfarrkindern auf den Pausaer Gottesacker beerdigt ward."
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