Stemmasgrün b. Wunsiedel: D-95632, Oberfranken, Deutschland.
Lage: 12°04'23" Ost 50°04'48" Nord
[Karte] [GOV]
Bayern, Regierungsbezirke
Kartengrundlage: commons wikipedia.org
1394 verkaufte Peter Nothaft von Thierstein an Hans Wann zu Wunsiedel zwei Höfe mitsamt der Hohen Gerichtsbarkeit in Stemmasgrün an der Straße Wunsiedel-Thierstein.
1499 gehörten drei Höfe zur St.-Michaels-Messe zu Wunsiedel. 1698 und 1787 waren die sechs halben Höfe burgegrisch Lehen.
Am 17. März 1804 brannte die gesamte Ortschaft ab und wurde im alten Besitzstand wieder aufgebaut. Aus jener Zeit stammt die Sonderform der Hakenhöfe, die man in Stemmasgrün vorfindet, wobei der Stall zum Haus quer gestellt ist.
1818 kam Stemmasgrün zur Gemeinde Bernstein, wohin es schon immer eingepfarrt war, und es in der Folge auch eingeschult wurde. Nach der Bernsteiner Pfarrbeschreibung von 1916 hatten sich durch das 19. Jahrhundert keine Veränderung ergeben.
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